Publikationen
„In meiner Malerei habe ich immer lieber neue Welten
kreiert als bestehende verändert.“ - Alfred Hansl
Publikationen
„Im Labyrinth der Seele“, 128 Seiten, Format 30 x 30 cm, Jänner 2009
Dieser Kunstband gibt einen gewissen Einblick in das Innenleben und die Gedankenwelt des Künstlers Alfred Hansl.
Schicht für Schicht eine permanente Gratwanderung zwischen verwerfen und retten, zwischen Fülle und Reduktion, ein stetes Aufbauen und wieder scheinbares Zerstören. Wenn alle Prozesse ineinander fließen, sich gegenseitig ergänzen oder sogar verstärken, steigen die Chancen, Ausgewogenheit, Spannung und die richtige Dosis Energie im Bild sichtbar, vor allem aber spürbar werden zu lassen.
„Malerei bedeutet für mich visualisierte Energie, Emotionen, Spontaneität, ein ständiges Wechselspiel zwischen intuitivem Handeln und analytischem Betrachten, zwischen Dynamik und Ruhe, zwischen Aufgewühltsein und Gelassenheit, meditative Aktion und ein Kratzen am Siegel zum Unbewussten, ein mitunter von außen angeregtes Versinken im inneren Universum.“ (Alfred Hansl)
„Hang Loose“, 168 Seiten, Format 30 x 30 cm, Oktober 2013
Der Gruß „Hang loose ist eine ganz allgemein auf Hawaii gebräuchliche Geste, ursprünglich unter Surfern verwendet, und bedeutet so viel wie „bleib locker“ oder „genieße den Tag“. „Hang loose“ ist laut Hansl aber kein Aufruf zum Müßiggang oder zum Dolce Farniente. Vielmehr braucht der Künstler auch beim Malen die gewisse Lockerheit, um ein Bild mit dem „gewissen Etwas“ zu schaffen.
Alfred Hansl holt sich viele Inspirationen auf seinen Reisen, bedient sich dort als kreatives Gestaltungsmittel ausschließlich der Fotografie. Er malt oder skizziert auf seinen Reisen nicht. Alfred Hansl meint, dass alles Erlebte, Erfahrungen, Emotionen ohnehin abgespeichert werden, zum Teil bewusst gemerkt, vieles versickert ins Unterbewusstsein – und irgendwann kommt es dann wieder zu Tage. Das sind dann die Momente, wo sich bestimmte Energien, Emotionen, Stimmungen, Erinnerungen in einem malerischen Prozess im Atelier manifestieren und in einer abstrakten Komposition auf die Leinwand gebannt werden.
„Reise nach Serendip“, 216 Seiten, Format 30 x 30 cm, November 2018
Das Buch „Reise nach Serendip“ umreißt die Maltechnik von Alfred Hansl und zieht darüber hinaus Verbindungen zu vielen anderen Bereichen des Lebens. Verschiedene Autoren beschreiben in spannenden Beiträgen den Begriff „Serendipity“. «Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist» hat Louis Pasteur einst gesagt. Das Scharnier zwischen Wissen und Innovation bildet häufig die Serendipity.
„Der abstrakte Maler sondiert die Möglichkeiten und das Potential einer bestehenden Grundlage und handelt konstruktiv danach, ohne seine Spontaneität, seine Emotion und seinen Mut zu vernachlässigen.“(Alfred Hansl)